Die meisten von uns kennen sie nur als Gegner der schweizerischen Fussball-Nationalmanschaft: Die Färöer Inseln.

Bei vielen Natur - und Landschaftsfotografen ist die Inselgruppe im Nordatlantik ein echter Geheimtipp! Der Berner Fotograf und Instagram-Star, Tobias Meyer aka @cosmokoala, war im Januar bei Wind, Regen und Kälte auf den Färöer Inseln unterwegs auf Motivjagd. Begleitet haben ihn die neue Canon EOS 5D Mark IV und das 24-70mm f/2.8 II. Hier ist sein Erfahrungsbericht:

Eine Woche fotografieren auf den Färöer Inseln, mitten im Nordtlantik? Und dann noch im Winter? Eine sehr unberechenbare Sache! Klar ist, robustes Equipment und eine Regenjacke sind die Headliner auf der Packliste.

Um Weihnachten letzten Jahres hat mich wieder einmal das Reisefieber gepackt. Spontan entschied ich mich dazu, gemeinsam mit drei weiteren Fotografen auf die Färöer Inseln zu reisen. Die ideale Gelegenheit, um die neue Canon EOS 5D Mark IV auf Herz und Nieren (und Nässe und Kälte) zu testen. Also habe ich bei zumirent.ch das neue Flaggschiff der 5er Reihe und das 24-70mm f/2.8 II gemietet um fotografisch möglichst das Beste aus der Reise herauszuholen.

Canon 5D Mark IV Test Färöer Inseln

Wer meine Arbeiten kennt, weiss, dass schlechtes Wetter kein Grund für mich ist, eine Reise oder eine Wanderung abzusagen. Nicht selten bin ich bei widrigsten Wetterbedingungen unterwegs . Mein grösster Anspruch an mein Equipment ist es daher, dass ich mir während dem Fotografieren keine Sorgen um die Technik machen muss, auch wenn diese als das behandelt wird, was sie ist, nämlich ein Mittel zum Zweck. Diesen Anspruch hat die neue 5D MK IV auf den Färöer Inseln definitiv erfüllt. Sei es frontaler Regen, Schnee oder nasser Sand – dem nächsten Bild stand nie etwas im Wege.
Nebst der Robustheit ist für mich der Dynamikumfang der RAW Files ein riesiger Pluspunkt. Auch Über/Unterbelichtungen lassen sich mit nur leichter Nachbearbeitung problemlos beheben.

Dieses Beispiel zeigt, welche Details und welchen Dynamikumfang die 5D MK IV einfangen kann:

Kreativität und Vielfältigkeit sind bekanntlich das Mittel zum Erfolg. Ist man mit Festbrennweiten unterwegs, kommt man nicht um häufiges Wechseln der Objektive herum. Bei Regen und Wind ist es aber oft nicht möglich, das Objektiv ohne Risiko zu wechseln. Mit dem 24-70 f/2.8 II habe ich für meine Art der Fotografie den perfekten Begleiter gefunden. Ob für Portraits mit wunderschöner Unschärfe im Hintergrund oder Landschaftsaufnahmen im goldenen Licht aus einem fliegenden Helikopter - die durchgehende Lichtstärke von f/2.8 möchte ich nicht mehr missen. Die Schärfe dieses Spitzenobjektives überzeugt und muss sich vor den Festbrennweiten nicht verstecken.

Untenstehendes Beispiel zeigt ein Foto vor und nach der Bildoptimierung mit Lightroom und Photoshop. Die Aufnahme ist aus einem Hubschrauber entstanden. Brennweite: 28mm / Belichtungszeit: 1/100s / Blende: 2.8 / ISO 100.

Fazit:
Ein zuverlässiges und robustes Allrounder Setup, welches unter allen Umständen hervorragende Bildresultate liefert – genau was ich gesucht habe. Nebst Robustheit, Schärfe und Dynamikumfang ist auch die ausdauernde Akku-Leistung ein echtes Plus beim Einsatz in der Kälte. Ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, aufgrund meiner Ausrüstung ein Bild zu verpassen und bin mit dem Bildmaterial, auch nach der Sichtung an einem grossen Bildschirm, äusserst zufrieden. Härtetest bestanden!

Wer die Canon 5D Mark IV selber ausgiebig testen möchte: Bei zumirent.ch kannst Du einen grossen Teil des Canon Sortiments und viele weitere Produkte mieten.
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Fotos: ©Tobias Meyer