Die neue Fujiflm X-T3 wurde vorgestellt!
Wir konnten die neue spiegellose Systemkamera bereits in die Hand nehmen und haben in Bern ein erstes "Hands-on" Video gedreht:
Ausstattung & Funktionen
Die neue Fujifilm X-T3 präsentiert sich mit einem neuen, rückwärtig belichteten X-Trans CMOS 4 Sensor im APS-C Format und verfügt über 26.1 Megapixel.
Dies ist deutlich mehr, als die Vorgängerin zu bieten hatte, soll aber gemäss Fujifilm keinen negativen Einfluss auf das Rauschverhalten der Kamera haben.
In Kombination mit dem neuen X-Prozessor 4 läutet die X-T3 die vierte Generation der X Serie ein.
Die wichtigste Verbesserung wurde am Autofokus vorgenommen. So soll er nun 1.5-mal schneller sein, als der AF in der X-T2.
Der verbesserte Phasen-AF arbeitet mit 425 Punkten über den ganzen Sensor.
Zum Vergleich: Bisher war der Phasen AF auf die Mitte des Sensors begrenzt. So wurde auch der Low-Light Autofokus um bis zu 2 Stufen erweitert.
Der elektronische Sucher löst mit 3.7MP auf und bietet eine 0,75-fache Vergrösserung.
Dank der ultrakurzen Reaktionszeit werden Bewegungen in Sucher so flüssig wiedergegeben, als würde man durch einen optischen Sucher schauen.
Eine willkommene Neuerung ist auch, dass ohne Batteriegriff 11 Bilder pro Sekunde möglich sind.
Die neue Funktion «Pre-Aufnahme» nimmt bei halb gedrücktem Auslöser bereits Bilder auf.
So verpasst du niemals den perfekten Moment.
Gehäuse und Design
Das klassiche Design wurde selbstverständlich beibehalten, so findet man die Einstellräder auch bei der X-T3 oben am Gehäuse. Die Kamera wird in schwarz und dem klassischen silber erhältlich sein.
Das Touchdisplay verfügt nun über mehr Kontrast und einen grösseren Betrachtungswinkel.
Videofunktionen
Auch für Filmer wird die Fujifilm X-T3 spannend. Sie nimmt Videos in 4K DCI mit 60fps und 4:2:0 10-Bit intern auf. Bei externer HDMI Ausgabe kann sie sogar 4K DCI /60fps 4:2:2 10-Bit aufnehmen. Beide Aufnahmemöglichkeiten können parallel genutzt werden.
Einen umfangreichen Testbericht hat Til Jentzsch, Fujifilm X-Fotograf, für uns geschrieben.
Er war einer der ersten Glücklichen, der ein Vorserienmodell ausgiebig testen konnte.
Hier geht’s zu seinem Beitrag.